PePP

Partnerschaft für innovative E-Prüfungen. Projektverbund der baden-württembergischen Universitäten

Das Projekt PePP wird von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert. Verbundpartner sind die neun Landesuniversitäten; die Gesamtkoordination ist an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg verortet. Unterstützung leisten das Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) sowie das Hochschuldidaktikzentrum Baden-Württemberg (HDZ).

Ziele

Elektronische Prüfungen haben in der Corona-Pandemie an Relevanz hinzugewonnen. Erfolgreiche Ansätze können nun in nachhaltige Lösungen überführt werden. Mit „PePP“ erschließen die baden-württembergischen Universitäten gemeinsam bislang ungenutzte Potentiale elektronischer Prüfungen. Bestehende Erfahrungen werden breiter verfügbar gemacht. Dabei werden mit „PePP“ in Reallaboren technisch-didaktische Innovationen (weiter-)entwickelt und an mehreren Universitäten ausgerollt, unter verschiedenen fachlichen, infrastrukturellen und organisatorischen Rahmenbedingungen erprobt sowie qualitätsorientiert weiterentwickelt und skaliert. Es werden eine Stärkung der Kompetenzorientierung, mehr Mobilität und Flexibilität sowie eine größere Lernendenzentrierung von Prüfungen angestrebt.

Maßnahmen

Querschnittscluster geben hochschuldidaktische Impulse, unterstützen die Qualifizierung Lehrender und generieren Feedback zur Güte von E-Prüfungen. Begleitend werden rechtliche Fragen sowie Chancengerechtigkeit, Inklusion und Akzeptanz reflektiert. Das alle Bereiche einschließende Qualitätsentwicklungs- und Supportkonzept sowie der verbundübergreifende Transfer runden das Gesamtvorhaben ab.

Das KIM der Universität Konstanz arbeitet mit am Reallabor 1 für innovative E-Prüfungslösungen, flexible Prüfungstools und Remote-Prüfungsszenarien.

Als Verbundpartner im Hochschul Didaktik Zentrum der Universitäten Baden-Württemberg (HDZ) sind ebenfalls Kolleg*innen der Universität Konstanz aus der Hochschuldidaktik am Projekt beteiligt und bearbeiten Querschnittsaufgaben im Bereich Qualifizierung & Beratung zu didaktischen Grundlagen.

Darüber hinaus ist die Universität Konstanz mit Kolleg*innen des Justiziariats maßgeblich an der Klärung rechtlicher Fragen beteiligt und unterstützt ebenfalls die Arbeit des Verbundes Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW)  zu Fragen der Akzeptanz, Chancengleichheit und Inklusion.

Projektpartner

  • Universität Konstanz
  • Universität Freiburg
  • Universität Heidelberg
  • Universität Hohenheim
  • Universität Mannheim
  • Universität Stuttgart
  • Universität Tübingen
  • Universität Ulm
  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Projektlaufzeit

01.08.2021-31.07.2024

Projektförderer

Stiftung Innovation in der Hochschullehre