CampusLAN

Das CampusLAN umfasst das komplette kabelgebundene Netzwerk, mit dem die Internetversorgung in allen Büros, Seminarräumen und Hörsälen realisiert wird. Um Zugang zu diesem Netzwerk erhalten, müssen Sie für Ihren Rechner eine feste IP-Adresse beantragen. Dazu müssen Sie den Antragswizard benutzen, eine kleine Webapplikation, bei der Sie sich mit Ihren Accountdaten anmelden und danach die Daten Ihres Rechners und des gewünschten Standortes angeben. In der Reihenfolge des Eingangs werden wir Ihre Anträge bearbeiten und Ihnen eine IP-Adresse zuteilen. Alle notwendigen Daten erhalten Sie per E-Mail.

Netzzugang beantragen!

Wer weitere Informationen über unserere Anbindung lesen möchte, der findet diese auf unserer Infrastruktur-Seite.

Merkblatt zum Netzwerkzugang

Netzadministrator (oder Ansprechpartner*in) des Rechners

Wenn netzseitig Probleme auftreten oder wenn Konfigurationsparameter geändert werden müssen, brauchen wir jemanden, den wir ansprechen können. Unter Umständen -- z.B. bei Netzausfall wegen einer defekten Netzwerkkarte -- muss das sehr schnell gehen.

Wenn unsere Ansprechpartner*innen via E-Mail erreichbar sind, ist das hilfreich; häufig ist es schwierig, die Personen, die man braucht, telefonisch zu erreichen.

Geben Sie uns in Ihrem eigenen Interesse immer Bescheid, wenn der*die Betreuer*in des Rechners wechselt.

Was für ein Rechner?

Die Angabe zum Rechnertyp muss bei unseren Domain Name Servern eingetragen werden. Damit steht die Information weltweit zur Verfügung. Für andere Netzteilnehmer*innen kann sie hilfreich sein.

Wir brauchen diese Information, um Hard- oder Software für den Betrieb des Rechners am Netz zusammenzustellen (DOS, OS/2, Mac) oder zu installieren.

Betriebssystem(e)

Die Angabe zum Betriebssystem muss bei unseren Domain Name Servern eingetragen werden. Damit steht die Information weltweit zur Verfügung. Andere Netzteilnehmer*innen können daraus schließen, was man von diesem Rechner an Services zu erwarten hat; so ist es z.B. witzlos, sich auf einem DOS-Rechner einloggen zu wollen.

Wir müssen das zudem wissen, wenn wir Netzwerksoftware installieren oder konfigurieren sollen.

Falls Sie mehrere Betriebssysteme abwechselnd benutzen, so geben Sie diese bitte unbedingt alle an; Ihre Auswahl kann die Netzkonfiguration beeinflussen.

Standort des Rechners

Der Standort des Rechners hilft uns zu entscheiden, welche Art von Netzwerkanschluss dort vorhanden ist, bzw. geschaffen werden müsste; was wiederum Einfluss auf die Wahl der Netzwerkhardware für Ihren Rechner haben kann. Weiterhin kann uns diese Information helfen, wenn einmal Netzprobleme auftreten. Geben Sie uns bitte Bescheid, wenn der Rechner seinen Standort wechselt.

Namen des Rechners

Alle Rechner, die an einem Netzwerk angeschlossen sind, haben eine netzwerkweit einmalige numerische Adresse; da solche Adressen sehr schwer zu merken sind, bekommen die Rechner zusätzlich einen netzwerkweit eindeutigen Namen.

Da das Internet (an das ja auch Ihr Rechner angeschlossen wird) sehr groß ist, sind die Rechnernamen hier aus mehreren Komponenten zusammengesetzt, die eine hierarchische Struktur formen. So ist
krataios.rz.uni-konstanz.de
ein Rechner, der sich in DEutschland, dort an der Universität Konstanz, und innerhalb der Uni im RechenZentrum befindet. Innerhalb des RZ heißt er Krataios. Und er ist der einzige Krataios im RZ.

Ihr Rechner bekommt von uns seinen "Namens-Anhang", von Ihnen seinen eigentlichen Namen, entsprechend dem Schema:
Rechnername.fachbereich.uni-konstanz.de
oder
Rechnername.fachgruppe.uni-konstanz.de

Zur Benennung von Netzknoten existieren umfängliche Artikel, die sich mit den "DOs and DON'Ts" befassen. Im Wesentlichen geht es darum, den Namen so zu wählen, dass er nicht zu Fehlinterpretationen seitens anderer (menschlicher) Netzwerkteilnehmer*innen führt.

Hier nur ein paar Hinweise, was Sie nicht als Rechnernamen vergeben sollten:

  • Namen und Nachnamen von Mitarbeiter*innen.
    Mitarbeiter*innen kommen und gehen. Und es ist unschön, wenn Frau Müller mit einem Rechner namens Meier.physik.uni-konstanz.de arbeitet, da andere Netzteilnehmer*innen annehmen werden, dass ein Mensch namens Meier mit dem Rechner arbeitet.
  • Fachgebietsbezeichner.
    Häufig arbeiten mehrere Gruppen/LS auf eng verwandten Gebieten. Es ist verwirrend, wenn eine VirologieGruppe einen Rechner namens virologie.biologie.uni-konstanz.de betreibt und eine andere VirologieGruppe nicht.
  • RechnerTyp-Bezeichnungen.
    Nennen Sie Ihren Rechner nicht 386AT oder MacIIcx. Davon gibt es vermutlich dutzende in Ihrem Fachbereich. Ganz abgesehen davon, dass der Name nach der nächsten Aufrüstung nicht mehr zutrifft.
  • Funktionelle Bezeichnungen.
    Wenn der Rechner schon eine bestimmte Funktion hat (NovellServer, Meßknecht...), benennen Sie ihn nicht nach dieser Funktion. Sobald die Funktion von einem (schnelleren) Nachfolgemodell übernommen wird, ist der Name des alten Rechners irreführend.
  • Raumnummern.
    Der Raum ändert sich - der Name bleibt?

Möglicherweise ist der von Ihnen gewählte Name schon vergeben. Daher sollten Sie sich zwei Präferenzen überlegen und angeben. Nützliche Hinweise zur Namenswahl finden Sie im RFC1178: Choosing a name for your computer.

Netzanschluss des Rechners

Wenn Sie wissen, welche Anschlussmöglichkeiten in dem Raum vorhanden sind, in dem Ihr Rechner stehen soll, tragen Sie diese hier ein; genau eine Angabe ist möglich.
Sämtliche neuen Verkabelungen werden mit 10BaseT realisiert.
Wenn Sie Ethernet (10BaseT) gewählt haben, müssen Sie dieses Feld ausfüllen:
Dosen-Nr. einer Dose mit vorhandenen Anschluss-Buchsen
Diese Angabe ist nötig für das Patchen, d.h. für das Aktivieren der Dose (im Etagenverteilerschrank wird eine Verbindung hergestellt zwischen dem Kabel zur Dose und dem Netzwerkkonzentrator).