High-Performance-Computing in BW

Antrag für Zugang bwUniCluster

Für den Zugang auf die bwHPC-Ressourcen wird eine bestehende VPN-Verbindung vorausgesetzt.

Schritt 1: Antrag ausfüllen

Alle Fachbereiche, die sich am bwUniCluster beteiligt haben, können sich anhand unseres Anmeldeformulars anmelden. Dieses Formular bitte ausfüllen, drucken und an das Konstanzer bwHPC Team (Herbert Steininger und Jakob Steuer, B706) senden.

Wenn es schnell gehen soll, kann es vorab schon per E-Mail gesendet werden.

Für den Link zu Formular-Datei wird die Anmeldung mit einem Universitäts-Konto benötigt.

Schritt 2: Zugang freischalten

Zur Freischaltung ihrer Zugangsberechtigung müssen Sie sich auf der folgenden Webseite mit ihrem Konto der Universität Konstanz authentifizieren:

K.I.T. Landesdienste

  • Förderation: bwIdm (ist automatisch gesetzt)
  • Heimorganisation: Universität Konstanz
  • Fortfahren klicken

Nun werden Sie automatisch auf die Konstanzer Shibboleth Authentisierungs- und Autorisierungsdienst Webseite weiter geleitet.


Schritt 3: bwUniCluster - Service Anmeldung

Kurze Zeit später werden Sie erneut auf die Landesdienste am KIT zurück geleitet. Da ihre Authentifikation nun bestätigt wurde, können Sie sich zu den einzelnen Diensten anmelden.

Für unsere Belange benötigen wir "bwUniCluster"

  • Im Bereich bwUniCluster auf Service Beschreibung klicken
  • Danach auf Registrieren

  • Nutzungsbestimmungen bestätigen
  • Anschließend auf Registrieren klicken

Wichtig!

Nach der Registrierung muss unbedingt das Dienstpasswort gesetzt werden.

  • Links, unter bwUniCluster auf Dienstpasswort klicken
  • Danach ein neues Passwort eingeben
  • Es kann (muss aber nicht) mit dem Uni-Passwort übereinstimmen
  • Speichern

Das UNI-interne Passwort wird (im Moment noch) nicht an den Landesdienst übergeben. Deshalb muss für einen erfolgreichen Login an dieser Stelle das Dienstpasswort gesetzt sein. Es ist unabhängig von allen anderen Diensten der Uni.


Zum besseren Verständnis sollten Sie am Ende der Prozedur die Registrierungsinfos kontrollieren. Dort finden Sie l.E. die wichtigsten Informationen für den Login auf dem bwUniCluster.


Die einzelnen Felder bedeuten:

Registriert amDatum und Uhrzeit der Anmeldung für den Dienst
StatusDienststatus: ACTIVE, INACTIVE
MailÜbermittelte Emailadresse(n) der Universität
snsecond name: Familienname
homeDirHeimatverzeichnis auf dem bwUniCluster. Das ist ihr $HOME für eigene Anwendungen
groupNameGuppenname im Format Oranisationseinheit (OE) einem "_" und der Oranisationsuntereinheit (Fachbereich ...). kn_kn = Konstanz/alle
cncn: Common name Uni: Emailadresse
sambaEnabledIst netBUI (Windows-Share) eingeschaltet. false=nein
descriptionKommentare
localUidDer Loginname auf dem bwUniCluster. Er setzt sich zusammen aus: Primäre-Gruppe_pop'Nummer'. Beispiel: kn_pop123223
Das ist dann auch der Loginname: kn_pop123223
uidNumberLinux Benutzer-ID
gidNumberLinux Gruppen-ID
givenNameLoginname auf dem bwUniCluster. Ist im Moment nicht aktiv. Deshalb immer mit der Kennung "kn_pop"+Nummer einloggen
groupsSecondary Groups. Nicht gesetzt

Schritt 4: bwUniCluster Login-Knoten

Nachdem wir nun alle Hürden überwunden haben, können wir uns am bwUniCluster anmelden und mit der Arbeit beginnen.

Die URL lautet bwunicluster.scc.kit.edu

Zugang nur mit SSH auf Port 22. Telnet, ftp, rlogin und andere Services sind aus Sicherheitsgründen nicht aktiviert.

Wichtig! Es handelt sich um keinen Webserver. Der Versuch, den UniCluster mit einem Browser zu erreichen kann deshalb nur scheitern.

Beispiel eines Logins mit PUTTY


Beispiel mit einem Linux-Terminal und X-Window

$ ssh -X kn_pop123456@bwunicluster.scc.kit.edu


UserID / Username

für das ssh Kommando ist ein Platzhalter für ihren eignen Benutzernamen.Zusammen mit dem Präfix ihrer "home organization" (= Uni) sieht das dann so aus:

  • Konstanz: <UserID> = kn_username

 kn = Universität Konstanz

Also: pop123456 + kn (für Konstanz) = kn_pop12345

Login Nodes

Der bwUniCluster besitzt zwei spezielle Login-Nodes. Die Auswahl des Login-Knotens geschieht automatisch per "round-robin scheduling". Je nach Datum oder Uhrzeit kann der Zugriff auf eine andere Node erfolgen. 

Deshalb Vorsicht mit Hintergrundprozessen, die sich nicht selbst terminieren. Diese können Sie u.U. nicht mehr selbst 'killen'.