High-Performance Computing (HPC) in BW

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Um höchsten Anspüchen an Computational Science and Engineering in Forschung und Wissenschaft gerecht zu werden, wurde in Baden-Württemberg für das Hoch- und Höchstleistungsrechnen ein geschlossenes Landeskonzept entwickelt. Dadurch entstand ein kohärentes HPC-Ökosystem mit unterschiedlichen Leistungsklassen und fachspezifischen Kompetenzzentren.

Koordiniert und kontinuierlich optimiert werden diese landesweiten Projekte durch den ALWR (Arbeitskreis der Leiterinnen und Leiter der wissenschaftlichen Rechenzentren in Baden-Württemberg).

Vorteile des bwHPC-Landesprojektes:

  • Standortspezifische Anforderungen werden berücksichtigt (z.B. Einbindung der Benutzerverwaltung bwIDM)
  • unterschiedliche Hardware und Softwarelizenzen können gemeinsam oder individuell verwaltet werden.

Angestrebt wird eine allgemeine HPC Grundversorgung und die Unterstützung der Fachbereiche, die nicht über eigene Cluster für ihre speziellen Anwendungen verfügen. Nach diesen Kriterien wurden landesweit Cluster beschafft. Jeder Cluster-Standort stellt innerhalb der bwHPC-Förderation Kapazitäten für alle Mitforschenden in Baden-Württemberg zur Verfügung.

Beteiligung der Universität Konstanz

Mitarbeiter*innen der Uni Konstanz beteiligen sich massgeblich an folgenden Aufgabengebieten innerhalb des bwHPC:

  • Beratung und Schulung der Konstanzer Wissenschaftler*innen und Vermittlung von HPC Ressourcen
  • Interessensvertretung in konzeptionellen und administrativen Gremien
  • Wartung und Betrieb des bwHPC Schulungssystems und der zentralen Projektverwaltung
  • Softwarebau, sowie Softwareupdates und -tests
  • CPU-/GPU Optimierung, sowie MP/MPI Integration fachspezifischer Standard- und OpenSource Software
  • Unterstützung bei der Entwicklung von HPC-fähiger Individualsoftware