Backup: Allgemeines

Der zentrale und campusweite Backup-Dienst steht allen Abteilungen der Universität Konstanz zur Verfügung. Hierbei können Daten von Abteilungsservern und sowie von lokalen PCs automatisch nach Zeitplänen über das Netzwerk gesichert werden bzw. bei Bedarf restauriert werden.

Der Großteil der Backup-Daten wird in bestimmten Zeitintervallen auf eine zentrale automatische Tape-Library am Standort Ulm gesichert.

Leistungsmerkmale

Software & Dokumentation

    Klienten-Software zur Installation auf den Backup-Knoten wird für alle gängigen Betriebssysteme (für NAS Systeme in der Regel nicht verfügbar) über die KIM Homepage zum Download bereitgestellt. Dasselbe gilt für Updates bzw. Bug-Fixes. Zum Download sind ein Login mit dem Uni-Account sowie ein Status als Beschäftigte*r erforderlich.

    Bereitstellung einer Anleitung zur Installation und Konfiguration der Klienten-Software auf der Website des KIM.

    Bereitstellung einer Übersicht von Dateien bzw. Verzeichnissen je nach unterstütztem Betriebssystem, die standardmäßig vom Backup ausgenommen sind (default Excludes).

Datensicherung

  •     Sicherstellung der Backup-Grundversorgung. Als Grundversorgung wird ein Datenvolumen von maximal 15 TB und maximal 25 Millionen Dateien pro Klient verstanden. Das angegebene Volumen der Grundversorgung kann im Rahmen von technischen Neuerungen bzw. der Weiterentwicklung des Dienstes nach oben angepasst werden. 
  •    Datensicherung automatisiert nach Zeitplan. Startzeiten zur automatisierten Datensicherung sind in der Regel täglich bzw. werktags.
  •    Um den reibungslosen Betrieb gewährleisten zu können, darf die für das Backup benötigte Zeit von Klienten im Allgemeinen 12 Stunden nicht überschreiten. Im Bedarfsfall, etwa zur Durchführung von Wartungsarbeiten, behält sich das kiz Ulm den Abbruch laufender Sicherungen vor.
  •     Fehlermeldungen und weitere Statusmeldungen werden regelmäßig an die hinterlegte E-Mail-Adresse verschickt. Über den Status von Backup-Jobs erfolgt eine tägliche Benachrichtigung, darüber hinaus erhalten Nutzer*innen einen wöchentlichen Status-Report.
  •     Für den Dienst sind dauerhaft regelmäßige Verbindungen zwischen Klient und Server zwingend notwendig, da sonst der Verlust bis hin zu sämtlichen Backup-Daten droht -  für den Erhalt der Daten ist wenigstens monatlich eine erfolgreiche Sicherung nötig.
  •     Optional besteht die Möglichkeit, bei Bedarf eigene Programme in den Backup-Job auf dem Klienten mit einzubinden, entweder vor und/oder nach dem eigentlichen Backup-Lauf. Für Funktionalität und ggf. Fehlerbehebung sind dabei die Betreiber der Systeme verantwortlich.
  •     Optional können Daten auf dem Klienten mithilfe von selbst signierten Zertifikaten verschlüsselt werden. Für die Verwaltung der elektronischen Schlüssel ist der*die Nutzer*in verantwortlich. Bei einem Verlust der Schlüssel besteht keine Möglichkeit, die Daten im Backup zu entschlüsseln.

Daten restaurieren

    Die Restaurierung erfolgt in der Regel durch das KIM nach entsprechender Beauftragung durch den*die Nutzer*in. Optional kann die Restaurierung auch vom Nutzer selbst vorgenommen werden. Hierfür ist auf dem Klienten ein zusätzliches Command-line-Interface (bconsole) zu installieren.

    Mit kontinuierlich laufendem Backup am Klienten kann mindestens tagesgenau auf den Datenstand der letzten zwei Wochen bzw. in gröberen Zeitintervallen auf den der letzten drei Monate zurückgegriffen werden.

Support

Backupantrag

Hinweise zu Installation und Nutzung

Mit der Teilnahme an diesem Dienst erkennen Sie die Benutzungsordnung des kiz an, insbesondere, dass es sich bei Sicherungen um Daten der Universität handelt und Informationssicherheit gegeben ist.

  •     Download der Bacula Client-Software (Nutzen Sie ausschließlich die von uns bereitgestellten Installationspakete! Nur diese wurden getestet und werden supportet!)
  •     Installationsanleitung (PDF) - lfd. aktualisiert
  •     Zur Information:  Exclude-Listen, die temporäre Verzeichnisse, Caches usw. von der Sicherung ausnehmen, sind abhängig vom verwendeten Betriebssystem definiert und grundsätzlich für alle Klienten aktiv. Diese Listen werden in der Einrichtungsphase Ihres Klienten sowie auf Wunsch bereitgestellt.
  •     Dokumentation Bacula Enterprise Edition (BEE)