By Kizar (Malware_statics_2011-03-16-es.svg) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Als Schadprogramm (auch: Malware) bezeichnet man Computerprogramme mit - aus Sicht der Anwendenden - unerwünschten und ggf. schädlichen Funktionen. Malware ist damit ein Oberbegriff, der u. a. den "Computervirus" und das "Trojanische Pferd" umfasst.


Schutz vor Schadprogrammen

Mit dem Windows Defender steht für aktuelle Windows-Versionen bereits ein vorinstallierter Malwareschutz zur Verfügung. Dieser sollte noch angepasst werden, vgl. Empfehlungen.

Darüber hinaus bietet das KIM für alle Angehörigen der Universität eine kostenlose Version von Sophos Endpoint Security an (zum Download).

 

Aktiv nach Schadsoftware suchen

Leider hat kein Scanner eine 100%ige Erkennungsrate. Insbesondere, wenn das System bereits infiziert ist (auch ohne dass der*die Nutzer*in es bemerkt) können sie versagen, denn Schadsoftware kann sich auf einem infizierten System verstecken und die Erkennung verhindern. So bietet es sich an, zusätzlich regelmäßig und bei Verdacht einen Scanner außerhalb des regulären Betriebssystems mit der Suche nach Infizierungen zu beauftragen. Bei den sogenannten Rescue Disks handelt es sich um separate Betriebssysteme, welche von einer CD/DVD ausgeführt (gebootet) werden und über eigene Scanner verfügen.

Eine Rescue Disk können Sie sich beim Support des KIM abholen bzw. dort einen Viren-Scan durchführen lassen. Wie Sie sich selbst eine erzeugen, davon booten und den Scan-Prozess ausführen, erfahren Sie z.B. bei hier.