Neue Antiviren-Software für die Universität in Vorbereitung
Anfang August ist der Landesvertrag für die Antiviren-Software Sophos ausgelaufen. Seither werden Computer der Universität Konstanz nicht mehr mit Sophos-Updates versorgt.
Die Landesuniversitäten haben entschieden, jeweils eigene Lösungen umzusetzen. Die Verhandlungen zu einem Nachfolgeprodukt für die Universität Konstanz konnten jetzt erfolgreich beendet werden. Aktuell bereitet das Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM) das Rollout für eine neue Lösung vor.
Die Nachfolgelösung kann aus Kostengründen nur für dienstliche Rechner der Universität finanziert werden. Deshalb wird die folgende Vorgehensweise empfohlen:
- Bei zentral verwalteten (gemanagten) dienstlichen Rechnern, wie z.B. in der Universitätsverwaltung, werden alle notwendigen Änderungen zentral durch den Arbeitsplatz-Support des KIM vorgenommen.
- Auf nicht zentral verwalteten Rechnern sollte Sophos deinstalliert und ein anderer Virenschutz, z.B. bei Windows-Systemen der Microsoft Defender (s.u.), aktiviert werden. Das neu angebotene Produkt wird zeitnah zur Verfügung stehen.
- Die bisher bestehende Lizenzierung von studentischen Computern ist bis auf weiteres leider nicht mehr möglich. Auch hier sollte die nun nicht mehr mit Updates versorgte Sophos-Software deinstalliert werden, um den Microsoft Defender (s.u.) oder ein anderes Produkt betreiben zu können.
Für die überwiegend verwendeten Windows-Plattformen steht mit dem Microsoft Defender eine kostenfreie und adäquate Lösung zur Verfügung.
Nähere Informationen zum Rollout und zu alternativen Lösungen finden Sie demnächst auf dieser Webseite:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: support@uni-konstanz.de
Kontakt: KIM-Beratung, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)