Organisation Arbeitskreis "Sozialwissenschaftliche Potentiale der Phänomenologie", Sektion Wissenssoziologie (Deutsche Gesellschaft für Soziologie)
Beim Netzwerk Sozialwissenschaftliche Potentiale der Phänomenologie der Sektion Wissenssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) handelt es sich um eine Nachwuchsinitiative jüngerer Wissenschafterinnen und Wissenschaftler in Deutschland, die von Michaela Pfandenhauer (Universität Dortmund), Jürgen Raab (Universität Konstanz), Bernt Schnettler (TU Berlin), Peter Stegmaier (Universität Bochum) und Jochen Dreher (Universität Konstanz) organisiert wird. Die Zielsetzung des Netzwerks konzentriert sich auf die Themenschwerpunkte (1) Grundlagentheorie, Theorievergleich, Theorieinnovation, wobei der Beitrag der Phänomenologie und der Analyse der Lebenswelt für die Grundlegung von Sozialtheorien im Mittelpunkt steht und (2) auf die Forschung, Praxis und Anwendung der Phänomenologie hinsichtlich empirischer Forschung und Angewandter Theorie, wie beispielsweise die Möglichkeit einer Verknüpfung von Konstruktions- und Konstitutionsanalysen in konkreten Forschungsvorhaben. Die Organisation folgender Tagungen war bzw. ist Bestandteil der Netzwerkarbeit:
1) Workshop Sozialwissenschaftliche Potentiale der Phänomenologie, Organisation: Michaela Pfandenhauer/Peter Stegmaier/Bernt Schnettler/Jürgen Raab/Jochen Dreher, 23./24. Feb. 2005, Konstanz.
2) Tagung der Sektion Wissenssoziologie der DGS: Die phänomenologische (Neu-) Begründung von Sozialtheorie und Sozialforschung, Organisation: Michaela Pfandenhauer/Peter Stegmaier/Bernt Schnettler /Jürgen Raab/Jochen Dreher, 16./17. Februar 2006, Berlin.
Aus der Initiative Sozialwissenschaftliche Potentiale der Phänomenologie entwickelte sich ein offizieller Arbeitskreis der Sektion Wissenssoziologie der DGS.