Sammlungsprofil

Sozialwissenschaftliches Archiv Konstanz

Das Sozialwissenschaftliche Archiv Konstanz (SAK) ist Bestandteil des Kommunikations-, Informations-, Medienzentrums (KIM) der Universität Konstanz und mit dem Fachbereich Geschichte und Soziologie assoziiert. Es fungiert als Sammelstelle für Nachlässe und Materialien bedeutender Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, unter anderem solcher, die nach 1933 in die Emigration gezwungen wurden, und ist eine eigenständige Forschungseinrichtung der Universität Konstanz. Im Zentrum der Forschung des Archivs stehen Untersuchungen zur Ideengeschichte der Soziologie, die Bearbeitung der im Archiv repräsentierten theoretischen Ansätze, Editionsvorhaben zu den im Archiv befindlichen Materialien sowie systematische Arbeiten zur Wissens- und Kultursoziologie, zur phänomenologisch orientierten Soziologie, zur Phänomenologie, zur Sozialtheorie, zur Handlungstheorie, zur Soziologiegeschichte und zur Emigrationsforschung. Das Sozialwissenschaftliche Archiv Konstanz ist Zentralarchiv der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Es ist Forschungsstelle und führendes Archiv für die Überlieferung von Beständen des phänomenologisch-soziologischen Paradigmas.

Sammlungsprofil des Sozialwissenschaftlichen Archivs Konstanz

  • Nachlässe und Materialien international renommierter Sozialwissenschaftler und Sozialwissenschaftlerinnen
    • des phänomenologisch-soziologischen Paradigmas
    • der Wissens- und Kultursoziologie
    • der soziologischen Theorie
    • der Interpretativen Sozialforschung
    • des Pragmatismus
    • der deutschen Nachkriegszeit
  • Nachlässe und Materialen renommierter Sozialwissenschaftler und Sozialwissenschaftlerinnen in einem Zusammenhang mit der sozialwissenschaftlichen Emigration nach 1933
  • Sammlungen zur Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) – Digitales Archiv der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS): Akten (v.a. Korrespondenzen und Protokolle) von DGS-Gremien und -Stellen (Vorstand, Konzil, Sektionen, Ausschüsse, Mitgliederversammlungen, Schatzmeister), Mitgliederakten, Unterlagen zu den Deutschen Soziologentagen (1910-1992, seit 1995 Kongresse der DGS)