Konferenz „Phänomenologie der Macht“
Phänomenologie der Macht
Jochen Dreher, Universität Konstanz
Jochen Dreher ist Doktor der Sozialwissenschaften und Leiter des Sozialwissenschaftliches Archiv - Alfred Schütz Gedächtnisarchiv der Universität Konstanz. Er lehrt als Dozent an der Universität Konstanz und an der Universität St. Gallen, Schweiz. Sein Forschungsinteresse schließt die Kulturtheorie, die auf der Phänomenologie basierende Soziologie, die Soziologie des Wissens, die Soziologie von Organisationen, sowie qualitative Methoden ein.
Zurzeit forscht er in Themenbereichen, die in Verbindung mit der symbolischen Konstruktion der sozialen Realität, der Subjektivität und der Macht, dem parallelen Handeln zwischen Phänomenologie und Soziologie, der angewandten Phänomenologie und der symbolischen Konstitution von korporative(n) Kultur(en) in der Automobilbranche stehen.
Er gab vor kurzem die Alfred Schütz Werkausgabe, Bd. IV: Zur Methodologie der Sozialwissenschaften (mit Thomas Eberle y Gerd Sebald, 2010) und Heinrich Popitz: Einführung in die Soziologie (mit Michael K. Walter, 2010) heraus.
Er ist Herausgeber von Angewandte Phänomenologie. Zum Spannungsverhältnis von Konstruktion und Konstitution und von Construcciones de Identidad y simbolismo colectivo en Argentina (mit Hans-Georg Soeffner und Silvana Figueroa-Dreher), welche in Kürze erscheinen werden.
Freitag 15. April 2011, 20 Uhr, IIGG, Uriburu 950 6°, Aula 1
Kommentator: Dr. Carlos Daniel Belvedere
Organisation: Mg. Daniela G. López
Kontakt: redteoriadelacultura@sociales.uba.ar
Es lädt ein: Studiengruppe der Phänomenologie und Etnomethodologie