Dr. Silvana K. Figueroa-Dreher

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

silvana.figueroa(at)uni-konstanz.de

Tel: 07531 88 3399

Raum: F 539

Sprechstunde: nach Vereinbarung

Akademische Ausbildung

1985 – 1990: Soziologiestudium an der Universidad de Buenos Aires, Argentinien.
Abschluss: Licenciada en Sociología (Diplomsoziologin)

1988: Mitarbeiterin im Bereich Feldforschung, Projekt Familiäre Strategien zur primären Krankenbehandlung, Medicina y Sociedad (Forschungszentrum Medizin und Gesellschaft, mit finanzieller Unterstützung des CONICET)

1990 – 1994: Besuch des Postgraduiertenseminars für Qualitative Methodologien im Arbeits­forschungszentrum (Centro de Estudios e Investigaciones Laborales, CEIL) des CONICET (Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas/Bundesanstalt für techni­sche und wissenschaftliche Forschung), Buenos Aires

1991: Besuch des Postgraduiertenkollegs Qualitative Forschungsmetho­dologien I an der Univer­sidad de Buenos Aires

1992: Besuch des Postgraduiertenkollegs Qualitative Forschungsmetho­dologien II an der Univer­sidad de Buenos Aires

1993: Besuch des Fortbildungskollegs Wirtschaftstheorie für Nicht-Volkswirtschaftler, Forschungsinstitut IDES (Instituto de Desarrollo Económico y Social/Institut für soziale und wirt­schaftliche Entwicklung) – CEDES (Centro de Estudios de Estado y Sociedad/Zentrum für Forschung über Staat und Ge­sellschaft), Buenos Aires

1993 – 1994: Besuch des Seminars Diskurstheorie und -analyse am Forschungsinstitut der Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Univer­sidad de Buenos Aires

1993 – 1994: Besuch des Kolloquiums des Bereichs Kulturforschung am Forschungsinstitut der Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Universidad de Buenos Aires

1993 – 1994: Besuch des Kolloquiums des Multidisziplinären Programms für Kulturelle Studien am Forschungsinstitut der Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Universidad de Buenos Aires

1995 – 06/2000: Promotionsstudium im Fach Soziologie an der Universität Konstanz. Doktorvater: Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner. Abschluss: Dr. rer. soc., Gesamtprädikat: magna cum laude

Forschung

01/2002 – 06/2005: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Identitätskonstruktionen in pluralistischen Gesellschaften. Prozesse der Konstitution des „Fremden“ und des „Eigenen“ in Argentinien (finanziert von der Volkswagen-Stiftung) am Lehrstuhl von Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner, Universität Konstanz

Seit 11/2005: Leitung des Projektes Improvisation als „neuer“ Handlungstypus. Eine handlungstheoretische Exploration der musikalischen Improvisation (gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms „Die eigene Stelle“), Universität Konstanz

Forschungsschwerpunkte

Handlungstheorie, Kultursoziologie, Musiksoziologie, Interaktionsforschung, Argentinien, Identität, qualitative Forschungsmethoden

Laufendes Forschungsprojekt

Improvisation als „neuer“ Handlungstypus. Eine handlungstheoretische Exploration der musikalischen Improvisation.

Improvisation als neuer Handlungstypus

Dieses Forschungsprojekt ist dem Bereich der soziologischen Handlungstheorie zuzuordnen und hat zum Ziel, die musikalische Improvisation exemplarisch als besonderen Typus menschlichen Handelns zu untersuchen, der bisher von den Sozialwissenschaften fast unberücksichtigt blieb. Ihn kennzeichnet ein widersprüchlicher Doppelcharakter: In der musikalischen Improvisation finden sowohl kreatives als auch automatisches Handeln gleichzeitig statt. Während kreatives Handeln die Hervorbringung von Neuem in der Welt ermöglicht und Eigenschaften wie Flexibilität und Expressivität erfordert, setzt automatisches Handeln sich wiederholendes, unflexibles Verhalten voraus. Die Forschungsfrage lautet: Wie ist bei der musikalischen Improvisation diese simultane Kombination von Kreativität und Automatismus möglich?
Das Phänomen der musikalischen Improvisation wird am Beispiel des Flamenco und des Free Jazz untersucht, zwei Musikgenres, die beide strukturell durch Improvisation gekennzeichnet sind. Während der Flamenco eine andalusische, vormoderne Tanz- und Musikform darstellt, die hauptsächlich aus nicht-westlichen Elementen besteht, handelt es sich beim Free Jazz um eine moderne Musikform, die im westlichen, angelsächsischen Raum entstand. Die kontrastive Untersuchung dieser Phänomene wird mit Hilfe von Methoden der qualitativen Sozialforschung durchgeführt. Von den Ergebnissen der Studie – einer Charakterisierung der Improvisation als eigenständiger Handlungstypus – werden gewichtige Folgen im Rahmen der Neuorientierung einer soziologischen Handlungstheorie erwartet.
Die bisherige Forschungsarbeit lässt erste Hypothesen zu: Die Kombination von Kreativität und Automatismus beim Improvisieren scheint weniger im Sinne einer reflexiven Bewusstseinsleistung, denn vielmehr auf einer vor-reflexiven Ebene des Handelns stattzufinden. In den Daten spielt diesbezüglich der Begriff des „Impulses“ eine prominente Rolle, den es handlungstheoretisch zu erfassen und zu konzeptualisieren gilt. Er bezieht sich in seiner Verwendung durch die befragten Musiker sowohl auf das Individuum als auch auf die Gruppe als Kollektiv. Von Impulsen gesteuertes Handeln ist damit nicht nur für die Expressivität des Einzelnen konstitutiv, sondern zugleich von herausgehobener Bedeutung für die Gruppenkoordination. Die speziell in der Psychologie verbreitete Auffassung vom Impuls als destruktive Größe, die rationales Handeln und Kooperieren verhindert, ist daher im Hinblick auf eine konstruktive Komponente zu erweitern: Impulse ermöglichen beim musikalischen Improvisieren spontane und flüchtige Interaktionsordnungen, jenseits der bloßen Reproduktion bestehender „Rahmen“ (Goffman). Von dieser Beobachtung ausgehend soll weiterführend die allgemeine Rolle der Improvisation bei der Entstehung sozialer Ordnung untersucht werden, speziell im Hinblick auf alltägliche Formen des Improvisierens.

Abgeschlossenes Forschungsprojekt

"Identitätskonstruktionen in pluralistischen Gesellschaften. Prozesse der Konstitution des 'Fremden' und des 'Eigenen' in Argentinien"
Projektleiter: Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner
Projektmitarbeiter: (in Deutschland:) Dr. Silvana Figueroa, Dr. Jochen Dreher, Anne Sonnenmoser (M.A.), Carolina Ramirez, Jone Karres, Andreas Göttlich, (in Argentinien:) Prof. Dr. Ruth Sautu, Alejandra Navarro (M.A.)

Die Intention des empirischen Forschungsprojekts bestand in der wissenssoziologischen Analyse der Konstruktion von Identität(en) und symbolischen Ordnungen in modernen pluralistischen Gesellschaften. Exemplarisch wurde dafür Argentinien, eine einzigartige Migrationsgesellschaft, als Prototyp einer pluralistischen Gesellschaft untersucht, wobei das besondere Problem der sozialen Konstruktion von Identitäten, die in solchen Gesellschaften häufig mit der Problematik der Verknüpfung von widersprüchlichen kulturellen, ethnischen und religiösen Elementen verbunden ist, im Mittelpunkt der Studie stand.

Die Ergebnisse zeigen die konstitutive Bedeutung dreier Phänomene für die argentinische Identitätsbildung: des Gaucho, des Tango sowie der Psychonanalyse. Die für die argentinische Gesellschaft identitätsstiftenden und auf nationaler Ebene grundlegenden Mythen und Symbole des Gaucho und des Tango stellen als spezifisch argentinische Errungenschaften zentrale Produkte der kulturellen Vermischung dar, die besondere „Problemlösungen” für die Identitätskonstruktion dieser pluralistischen Gesellschaft anbieten. Die historische und literarische Figur des Gaucho, des freien, von der Gesellschaft verstoßenen Reiters der Pampas, und der Tango als charakteristische argentinische Kunstform mit afrikanischen, kreolischen und vielfältigen europäischen Wurzeln entwickelten sich zu wesentlichen Bestandteilen der Kollektivsymbolik. Im Kontrast zu Gaucho und Tango, die den Individuen Kollektivsymbole als gesellschaftliche Ressourcen für die Konstruktion von Identitäten zur Verfügung stellen, kann die Institution Psychoanalyse den Individuen für eine möglicherweise problematische persönliche Identitätsformation eine Hilfestellung bzw. Therapiemöglichkeit anbieten. Bei allen drei dargestellten Phänomenen handelt es sich um Felder sozialer Problemlösungen, welche die „Brüche” zwischen Individuum und Gesellschaft zu bewältigen helfen.

Lehre

Interpretación de la Simbología Colectiva: Teoría y Metodología (Interpretation von Kollektivsymbolik: Theorie und Methodologie)

04/2006 Kurzzeitdozentur an der Psychologischen Fakultät, Universidad de Buenos Aires/Argentinien (Förderung DAAD)
Das Seminar wurde für die Studierenden der “Maestría en Psicologia Social y Communitaria“ (Masterstudiengang Sozial- und Gemeinschaftspsychologie) gegeben

Musik und Ritual

WS 2005/06, Universität Konstanz

Kollektive Rituale stellen strukturierte, sich wiederholende Handlungsweisen dar, die symbolische Welten 'entfalten' und reproduzieren. Sie helfen Menschen, die Komplexität des Lebens zu reduzieren und stellen Handlungsweisen zur Verfügung, die mit Sinn verbunden sind? dadurch fundieren und tradieren sie kollektive Ordnungsvorstellungen und stiften Gemeinschaft. Rituale sind somit "die Handlungsweisen der Symbole" (Soeffner).
Dass Musik ein immer präsentes und sogar zentrales Element der unterschiedlichsten Ritualtypen darstellt, ist unbestreitbar. Trotzdem widmeten die Sozialwissenschaften der Funktion und Wirkungsweise der Musik in rituellen Handlungen bisher sehr wenig Aufmerksamkeit. Anhand von klassischen und neueren Texten wird im Seminar versucht, die Problematik der Bedeutung der Musik in Ritualen gemeinsam zu analysieren.

Musiksoziologie

SS 2005, Universität Konstanz

Die Musiksoziologie hat musikbezogenes Verhalten (beobachtbares Handeln, Erleben) zum Gegenstand, wobei Musik meint: Schallereignisse (Töne, Klänge, Geräusche), die als solche in ihrer Abgegrenztheit von der sonst akustisch wahrnehmbaren Umwelt aus irgendeinem Grund als wertbehaftet gelten. Ihre Aufgabe liegt darin - einem Grundgedanken Max Webers folgend - musikalisches Handeln als soziales Handeln deutend zu verstehen und dadurch in seinem Ablauf ursächlich zu erklären. Das Hauptaugenmerk des Seminars liegt dabei auf der Veränderung der musikalischen Praxis, da die Musiksoziologie nicht ihr So-Sein , sondern ihr Anders-Werden erklärt : Sie wird gesellschaftliche Tatbestände dingfest machen können, die die Veränderung einer bestimmten musikalischen Praxis ermöglichen oder gar verursachen.

Soziologie des Individuums

WS 2004/05 (zusammen mit Andreas Göttlich), Universität Konstanz

Das Individuum wird in den Sozialwissenschaften oftmals als kleinste Einheit des Sozialen begriffen, auf welche gemäß dem Postulat des methodologischen Individualismus Erklärungen sozialer Phänomene stets zurückführbar sein sollen. Wo dementsprechend die Klärungsbemühungen soziologischer Forschung häufig enden, setzt die Fragestellung des Seminars erst ein. Dieses will sowohl historisch als auch kulturell komparativ eine zentrale Größe der Soziologie diskutieren, die in nicht eindeutig geklärten Begriffen wie Individuum, Selbst, Subjekt, Person, Ich, Identität etc. gefasst wird. Zu diesem Zweck werden sowohl theoretische als auch empirische Texte behandelt, anhand derer der konzeptionelle Blick auf das in Frage stehende Phänomen geschärft werden soll.

Handlungstheorie und Handlungsentwurf

SS 2004, Universität Konstanz

Identitätskonstruktionen in pluralistischen Gesellschaften

WS 2001/02 (zusammen mit Jochen Dreher), Universität Konstanz

Die Konstitution von Ordnung und die Entwicklung einer gemeinsam geteilten Symbolik erweisen sich insbesondere für moderne, pluralistische Gesellschaften als besonders problematisch, da die in ihnen lebenden Individuen auf der Basis eines Angebots einer Vielzahl von häufig widersprüchlichen Weltanschauungen und Kollektivvorstellungen eine konsistente Identität konstruieren müssen. Das Ziel des Seminars besteht zum einen darin, das Problem der Konstruktion von Identitäten theoretisch - auf der Basis einer Verbindung der persönlichen und „partizipativen“ Ebene der Identitätsbildung - zu diskutieren. Zum anderen werden konkrete empirische Beispiele, wie der Fall Argentinien als spezifische Migrationsgesellschaft, analysiert – weitere empirische Fälle können von Seminarteilnehmern präsentiert und im Kurs diskutiert werden.

Einführung in die Soziologie

10/2000 – 12/2000: Lehrauftrag an der Berufsakademie Villingen-Schwenningen

1989 – 02/1995: verschiedene Lehrveranstaltungen als Lehrende Assistentin am Lehrstuhl für Forschungsmethodologie der Sozialwissenschaften (Prof. Dr. Ruth Sautu) an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universidad de Buenos Aires.

Publikationen

Rezensionen

Figueroa, Silvana (1994): Rezension von: Tzvetan Todorov, Las Morales de la Historia, Barcelona: Paidós, 1993, für die Fachzeitschrift Sociedad, 4, Junio 1994, Facultad de Ciencias Sociales, Universidad de Buenos Aires

Bücher

Figueroa, Silvana (2001): Politische Korruption, Medien und Gesellschaft. Oder: Der diskursive Kampf um ein Tabu in Argentinien, Herbolzheim: Centaurus

Figueroa, Silvana, Jochen Dreher, Ruth Sautu, Alejandra Navarro und Hans-Georg Soeffner (Comp.)(2008): Construcción de Identidades en Sociedades Pluralistas, Buenos Aires: Lumière

Aufsätze in Sammelbänden

Figueroa, Silvana (2003): “Musical Improvisation as a Type of Action”, in: Reinhard Kopiez et al. (eds.): Proceedings of the 5th Triennial Conference of the European Society for the Cognitive Sciences of Music (ESCOM), Hochschule für Musik und Theater Hannover (Buch + CD-ROM)

Figueroa, Silvana und Jochen Dreher (2003): „‚Ich bin ein Lied der Verzweiflung, das seinen Schmerz und Deinen Verrat hinausschreit’. Die ‚Umarmung von Fremden’ im argentinischen Tango“, in: Jutta Allmendinger (Hrsg.): Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002. 2 Bände + CD-ROM. Opladen: Leske + Budrich

Figueroa, Silvana und Jochen Dreher (2005): „Tracing Symbols. The Hermeneutic Analysis of Paradoxical Constructions within Argentine Collective Symbolism“, in: Conference Proceedings of the R33 Sixth International Conference on Social Science Methodology, Amsterdam

Figueroa, Silvana (2006): „Identitätskonstruktionen in pluralistischen Gesellschaften. Prozesse der Konstitution des ‚Fremden’ und des ‚Eigenen’ in Argentinien“, in: Michael Craanen und Antje Gunsenheimer (Hrsg.): Das „Fremde“ und das „Eigene“, Bielefeld: transcript, S. 73-74

Figueroa-Dreher, Silvana (2008): „Vom ‚Impuls’ zur Sozialität: Reflexionen über die ‚Natur’ des musikalischen Improvisierens”, in: Karl-Siegbert Rehberg (Hrsg.): Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Frankfurt a.M./New York: Campus, CD-Rom (im Erscheinen)

Figueroa-Dreher, Silvana (2008): „Musikalisches Improvisieren: Ein Ausdruck des Augenblicks”, in: Ronald Kurt und Klaus Näumann (Hrsg.): Menschliches Handeln als Improvisation, Bielefeld: transcript, S. 159-182

Figueroa-Dreher, Silvana (2008): „Musikalisches Improvisieren: Die phänomenologische Handlungstheorie auf dem Prüfstand”, in: Jürgen Raab, Michaela Pfadenhauer, Peter Stegmaier, Jochen Dreher und Bernt Schnettler (Hrsg.): Phänomenologie und Soziologie. Positionen, Problemfelder, Analysen, Wiesbaden: VS-Verlag, S. 389-399

Figueroa, Silvana (2008): “El Tango como Recurso para la Formación de Identidad”, in:  Figueroa, Silvana, Jochen Dreher, Alejandra Navarro, Ruth Sautu und Hans-Georg Soeffner (Hrsg.): Construcción de Identidades en Sociedades Pluralistas, Buenos Aires: Lumière, S. 95-104

Artikel in Fachzeitschriften

Figueroa, Silvana (2008): „The Grounded Theory and the Analysis of Audio-Visual Texts”, in: International Journal of Social Research Methodology, 11, 1, 2008, pp. 1-12

Vorträge

1994

La Fabricación de los Problemas Sociales: Un Estudio Sociológico de los Noticieros Televisivos, Erste Tagung über Ethnographie und Qualitative Methoden, Forschungsinstitut IDES (Instituto de Desarrollo Económico y Social/Institut für wirtschaftliche und soziale Entwicklung), Buenos Aires

La Fabricación de los Problemas Sociales: El Trabajo de y en los Noticieros de Televisión, Workshop „Medien, Identitäten und Politik“ bei der Jahrestagung der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universidad de Buenos Aires

2002

Ich bin ein Lied der Verzweiflung, das seinen Schmerz und Deinen Verrat hinausschreit. Die „Umarmung von Fremden“ im argentinischen Tango, zusammen mit Jochen Dreher, 31. Kongress der deutschen Gesellschaft für Soziologie, Sektion Kultursoziologie, Universität Leipzig

2003

Musical Improvisation as a Type of Action, 5th Triennial Conference of the European Society for the Cognitive Sciences of Music (ESCOM), Hochschule für Musik und Theater Hannover

Crisis y Simbología Colectiva en Argentina. La Conciliación del (Des)orden Vivido con el Orden Sonado, zusammen mit Jochen Dreher, 6th European Sociological Association Conference (Research Network: Disaster and Social Crisis), Murcia, Spanien

2004

Tracing Symbols. The Hermeneutic Analysis of Paradoxical Constructions within Argentine Collective Symbolism, zusammen mit Jochen Dreher, R33 Sixth International Conference on Social Science Methodology, Amsterdam, Niederlande

2005

Phänomenologie und Handlungstheorie, Workshop „Potentiale der Phänomenologie”, Universität Konstanz

La Paradoja del Tango como Recurso Identificatorio, Workshop „Procesos de Construcción de Identidades Argentinas” bei der Internationalen Konferenz “Construcción de Identidades en Sociedades Pluralistas“, Goethe-Institut, Buenos Aires

2006

Micro-Ethnographies of Improvising Musicians, International Conference “Ethnographies of the Art Work”, Laboratoire Georges Friedman, Université de Paris I, Panthéon – Sorbonne – CNRS, Paris, France

Vom „Impuls“ zur Sozialität: Reflexionen über die „Natur” des musikalischen Improvisie-rens, 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Ad-hoc-Treffen der Arbeitsgruppe Musiksoziologie “Consonances, dissonances, resonances. The social nature of music”, Universität Kassel

Musikalische Improvisation als eine prä-reflexive Form des Handelns, Vortrag auf Einladung von Prof. Dr. Jo Reichertz am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Duis-burg-Essen

Musikalisches Improvisieren: Ein Ausdruck des Augenblicks, Konferenz „Menschliches Han-deln als Improvisation“, Kulturwissenschaftliches Institut (KWI) Essen

2008

Musikalisches Improvisieren als Handeln: Impuls vs. Sozialität? Workshop „Soziale Abstim-mung jenseits ‚geistiger Planung’ – Vorschläge zur Modellierung auf der Grundlage von ge-genstandsvermittelten und körperbezogenen Theorien des Handelns“, organisiert von Prof. Dr. Fritz Böhle im Rahmen des SFB 536 „Reflexive Modernisierung“, Teilprojekt A3, Universität Augsburg/ISF München

Die Erzeugung der Ungewissheit als schöpferisches Prinzip beim Free Jazz-Improvisieren, 34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Ad hoc-Gruppe "Kontrapunkte: Sicherheit und Unsicherheit im Verhältnis von Sozialem und Musikalischem“, Universität Jena, 2008

‚Konzertiertes’ Handeln? Eine vergleichende Analyse von Abstimmungsprozessen in Kunst- und Arbeitswelten, Workshop „Soziale Abstimmung in Arbeitsprozessen – körper- und gegenstandsbezogene Analyse“, organisiert von Prof. Dr. Fritz Böhle im Rahmen des SFB 536 „Reflexive Modernisierung“, Teilprojekt A3, Universität Augsburg/ISF München