Klimagerechtigkeit durch Open Access
Die Podiumsdiskussion zum Thema „Klimagerechtigkeit durch Open Access“, die im Rahmen der internationalen Open Access Week 2022 durch das Team Open Science am KIM der Universität Konstanz veranstaltet wurde, kann nun online angeschaut werden.
Die Klimakrise ist eine globale Herausforderung. Dementsprechend wichtig ist es, dass Wissen über geografische, wirtschaftliche und disziplinäre Grenzen hinweg ausgetauscht wird. Treiber für diesen Prozess können Open Access und Open Science sein.
Offene Forschungsergebnisse schaffen Transparenz, beseitigen Ungerechtigkeiten und tragen zum Wissenstransfer bei. Freier Zugang zu wissenschaftlichen Informationen ist eine Voraussetzung, um schnellstmöglich auf die Auswirkungen des Klimawandels zu reagieren. Auch über den Wissenstransfer zwischen Forschenden hinaus, stehen thematisch relevante Open-Access-Publikationen für Entscheidungsträger*innen in Wirtschaft und im öffentlichen Sektor sowie interessierten Bürger*innen zur Verfügung.
Diesen und weiteren Themen rund um die Notwendigkeit von Open Science, nicht nur in Krisenzeiten, haben sich Prof. Dr. Christine Peter (Fachbereich Chemie), Prof. Dr. Christian Voolstra (Fachbereich Biologie) und Andreas Kirchner (Referent für Open Access im KIM) bei einer Podiumsdiskussion am 27.10.2022 gestellt. Sie wurde im Rahmen der internationalen Open Access Week vom Team Open Science am KIM der Universität Konstanz veranstaltet. Zum Einstieg gab es einen Science Slam-Beitrag von Dr. Danny Flemming (Mitarbeiter Team Open Science) zum Thema Wissenschaftskommunikation und Klimawandel, Matthias Landwehr (Leitung Team Open Science) moderierte die Veranstaltung.
Die Podiumsdiskussion wurde aufgezeichnet und ist hier abrufbar.