Cyberkriminelle nutzen Corona aus
Häufung von Phishing-Angriffen in Bezug auf Corona und Home Office
Das BSI warnt vor Angriffen von Cyberkriminellen, welche die Corona-Krise ausnutzen.
Derzeit werden vermehrt Phishing E-Mails versendet, in denen beispielsweise Ihre Bank oder andere Geschäftspartner Sie auffordert, Ihre Kontaktdaten zu aktualisieren, um auch in Zeiten von Corona eine reibungslose Kommunikation zu gewährleisten. So sind derzeit Phishing-Mails im Namen der Sparkasse unterwegs.
Auch fordern Kriminelle dazu auf Links zu klicken, bspw. für Videokonferenzen oder um zusätzliche Software zu installieren, die angeblich im Home Office benötigt wird. Bitte überprüfen Sie unbedingt immer die Herkunft solcher E-Mails! Die Universität wird solche Links ausschliesslich signiert versenden (siehe hierzu auch unsere Hinweise bezüglich Herkunft von E-Mails erkennen).
Ebenfalls verbreiten sich aktuell viele Gerüchte und Falschmeldungen über Messenger-Dienste, E-Mails und soziale Netzwerke. Deswegen empfiehlt das BSI, Nachrichten nur aus bekannten, seriösen Quellen zu beziehen. Sollten Sie auf Informationen stoßen, die Ihnen falsch, unsachlich oder äußerst einseitig vorkommen, hilft es, diese mit zwei bis drei zusätzlichen, bewährten Quellen zu vergleichen. Auch sogenannten Kettenbriefen, die über Messenger-Dienste oder soziale Netzwerke verbreitet werden, sollte kein Glauben geschenkt werden. Leiten Sie diese Nachrichten nicht weiter und helfen Sie mit, die Verbreitung von Falschmeldungen zu unterbinden.
Ganz grundsätzlich vermeiden Sie großen Ärger, indem Sie unbekannte Dateien nicht öffnen, den Ursprung von E-Mails überprüfen und sowohl Absender als auch enthaltene Verlinkungen gründlich hinterfragen.
Im Zweifel richten Sie sich bitte an das Informationssicherheitsmanagementteam der Universität.
Weitere Informationen sowie eine Checkliste, wie man sich in Zeiten von Home Office vor Corona-Kriminellen schützen kann, finden Sie auf der Informationsseite des BSI fuer Buerger.